Ensival Historical Museum Innenraum - WW1 World War Tours WW2

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Museen > Belgien > Ensival
Ensival Historical Museum 1940-1945

Auf dem Foto hierüber seht ihr einen Teil der Truppe rund um Eric Tillmanns (oben rechts) - Christian (oben links) hat mir zahlreiche Informationen zu den Fundsachen und ausgestellten Objekten geben können und ist voller Hingabe für die Erhaltung dieses Privatmuseums. In diesem Raum recherchiert das Team alle möglichen Sachen und vor allen Dingen werden hier die Planungen für das Aufspüren und Ausgraben der Wracks der Flugzeuge, die über der Region von Verviers und Ensival abgeschossen wurden, in Angriff genommen. Bei allen Grabungen werden sehr zeitintensive Recherchen gemacht, um abschließend ein vollständiges und historisches Dossier vom Fundstück in Händen zu halten.

Blick in die "Zentrale" des im Museum integrierten Militärarchäologischen Zentrums (CAM: Centre Archéologique Militaire). In diesem Raum recherchiert Eric Tillmanns (links) mit seinem Team, wobei dieses vor kurzer Zeit den Piloten einer FW190 wiedergefunden hat, der 1944 abgeschossen und im April 2003 in Lommel beigesetzt wurde. Die Fotos der Forschungen des CAM sind im Museum zugänglich
- einer der zahlreichen Schaukasten -
- 1. Etage des Museum mit den zahlreichen authentischen und regionalen Fundstücken -
- Vitrine mit belgischen Helmen und Gegenständen belgischer Kavalleristen -
- eines der Diaporamen, in denen die Soldaten in der jeweiligen Uniform und deren Ausrüstungsgegenstände gezeigt werden -
- Diese ausgestellten Objekte zeigen die Vielfältigkeit der ausgestellten Überbleibsel des Zweiten Weltkrieges, von der Bewaffnung zu den Holzschuhen -

Da das Museum einen ausschließlichen regionalen Charakter hat ist dieses natürlich sehr interessant, da unter anderem auch die sogenannte „Armée secrète“ ein Thema ist und zahlreiche Fotos der hiesigen Gegend die Wände schmücken. Ingesamt ist dieses von Außen eher unscheinbare Museum ein wahres Juwel, wobei auch nicht Ortsansässige sehr interessante Objekte bewundern können. Im Untergeschoss sind zudem noch mehrere Diaporamen ausgestellt, die unter anderem eine Befreiungsszene mit amerikanischem Jeep, einen MG-Schützen in Aktion sowie eine Schreibstube darstellen. Ich persönlich habe mir die „Zentrale der Recherchen“ als letzten Raum übrig gelassen, um dann auch mit den anwesenden Herren einen Plausch zu halten. Eric Tillmanns steht für jede Frage zur Verfügung und erklärte, dass er und sein Team vor allen Dingen beim Aufspüren von Flugzeugwracks in der Gegend rund um Ensival und auch weiter entfernt erfolgreich sind und stets ein komplettes historisches Dossier erstellen. So wurde z.B. eine Messerschmidt gefunden, in der noch der Pilot bzw. die sterblichen Überreste vorhanden waren, gefunden. Die Recherchen trugen dann zur ehrenvollen Bestattung und der Information der Angehörigen bei, was natürlich für das Team ein großer Erfolg war (siehe auch Text hierzu am Anfang der Seite).

Kleinere Schaukästen, die meist Objekte zu einer einzelnen Person oder Gruppierung zeigen
Passierschein für die A.S. (armée secrète)
Todesanzeige bzw. Sterbezettel für Adolph Hitler, um die deutsche Moral zu senken
Typische Befreiungsszene, die sich damals im September 1944 abgespielt hat
GI am Maschinengewehr seines Jeeps
Blick auf einige der Objekte, die bei den verschiedenen Grabungen zum Vorschein kamen und ausgestellt wurden
Die Überbleibsel der Ausrüstung des in der Fw190 gefundenen Piloten
Teil der 1944 abgeschossenen FOCKE-WULF Fw190 mit Einheitszeichen

Mein besonderer Dank gilt auch meinem Namensvetter Christian, der sich sehr viel Zeit für meine teils lästigen Fragen zu so manchem Objekt nahm und sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. Er konnte die Ereignisse der damaligen Zeit sowie die Historie der gesammelten Ausstellungstücke sehr interessant rüberbringen, wobei schnell klar wurde, wie viel Zeit die gesamten Mitglieder in dieses Museum und die entsprechenden Recherchen investieren. Hut ab!

UN GRAND MERCI à Eric Tillmanns et Christian pour la visite et les informations
si détaillées ;-)

 
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