Panther Ausführung G Grandmenil Manhay - WW1 World War Tours WW2

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Fahrzeuge/Material als Mahnmale > Belgien > Manhay Grandmenil
Deutscher PANTHER Ausf. G in Grandménil-Manhay
Bemerkenswert in der Geschichte der Gemeinde Manhay ist dieser deutsche Panzer vom Typ PANTHER, in der Ausführung G. Er gehörte zur 2. SS-Panzerdivision  (Das Reich) und ist ein Veteran bzw. stählernes Relikt der deutschen Offensive in der Ardennenschlacht (Battle of the Bulge) und befindet sich am Kreisverkehr bzw. Rundpunkt in der Straße RUE D'EREZEE (N807) in Manhay/Grandménil, die an die RUE ALPHONSE PONCELET grenzt. Er lag an einer tiefer gelegenen Stelle an der Strecke MANHAY-EREZEE in den Wiesen von „Mâle-Mèlée“. Augenscheinlich war er intakt und es ist sehr wahrscheinlich, dass er keinen Treibstoff mehr hatte. Somit wurde er beim Rückzug der Deutschen am 26. Dezember 1944 zurückgelassen. In der Ausf. G, die im Februar 1944 erschien, wurden einige Merkmale, die für die Serienversion des Jagdpanthers nötig waren, realisiert. Die senkrechten Platten wurden durch eine abgeschrägtere Panzerung, die von 40 mm auf 50 mm verstärkt wurde, ersetzt. Diese Maßnahme erhöhte nicht nur den Panzerschutz, sondern schuf auch mehr Platz im Innenraum, wodurch der Munitionsvorrat um 3 Schuss auf 82 Schuss erhöht werden konnte. Die Luke für den Fahrer entfiel nun komplett, er verwendete stattdessen bewegliche Winkelspiegel. Außerdem vereinfachte diese Modifikationen die Herstellung. Im Frühjahr 1944 beteiligte sich auch Demag an der Produktion des Panthers. Mitte 1944 wurde eine neue Walzenblende verbaut. Die Erfahrungen an der Front zeigten, dass die halbrunde Walzenblende im ungünstigsten Fall Schüsse auf das Wannendach oder den Turmkranz ablenkte. Deshalb wurde eine neue Walzenblende mit waagerecht stehendem, unterem Rand entworfen und sofort verbaut. Diese geringfügige Modifikation stellte sich als große Verbesserung heraus. Im August 1944 wurde der höchste monatliche Ausstoß von 155 hergestellten Panthern erzielt. Danach ging die Zahl aufgrund der Bombardierungen durch die Alliierten und der zunehmenden Materialknappheit immer weiter zurück. 1945 lag der monatliche Ausstoß bei 25 Panzern. Die letzte Änderung betraf nur die letzten Panther, sie bekamen Ganzstahllaufrollen, die eine längere Lebensdauer aufwiesen. Diese Ausführung wurde bis zur Kapitulation weitergebaut.
Quelle: http://www.panzer-archiv.de
Besatzung: 5 Mann
Gewicht mit Gefechtsausrüstung: 45,3 T
Max. Geschwindigkeit: Straße: 45,7 km/h - Gelände: 25 à 30 km/h
Aktionsradius: Straße: 200 km - Gelände: 100 km
Gesamtlänge: 8,86 m - Gesamtbreite : 3,27 m - Höhe: 2,995m
Motor: Maybach HL 230P V-12 (60 Grad)
Hauptbewaffnung: 75 mm-Kanone
Sichtvermögen: Fahrer: 1 drehbares Periskop - Panzerkommandant: 7 Periskope
Zwei weitere Periskope waren noch für den Funker und die Besatzung bestimmt.
zu der detaillierten Beschreibung der Kämpfe bei Manhay bzw. in Grandménil gelangt ihr durch einen Klick auf das Banner hierunter
Hierunter findet ihr ein paar Hintergrundinformationen zur 2. SS Panzerdivision "DAS REICH" in Kurzform
Die 2. SS-Panzer-Division wurde am 22. Oktober 1943 durch die Umbenennung der SS-Panzergrenadier-Division "Das Reich“ gebildet. Zu diesem Zeitpunkt befand sich die Division in Rußland im Raum Kanew. Am 31. August erreichte die Division den Raum Hierson an der belgischen Grenze. Anfang September bezogen die Reste der Division bei Givet, etwa 15 km südwestlich von Dinant, Stellungen an der Maas. Bereits am 7. September wurden die Stellungen hinter die Ourthe südlich Lüttich zurückgenommen. Der weitere Rückzug brachte die Division über Stavelot an den Westwall westlich von Prüm. Am 20. September 1944 hatte die Division noch eine Stärke von 12.357 Mann (Soll: 17.797 Mann). Ende Oktober 1944 folgte die Herauslösung der Division aus der HKL und die Verlegung in den Raum südlich von Paderborn, um hier aufgefrischt zu werden. Die Division sollte hier für die bevorstehende Ardennen-Offensive vorbereitet werden. Am 13. Dezember 1944 verlegte die Division in den Raum westlich von Köln verlegt. Die Division hatte jetzt eine Stärke von über 14.000 Mann und hatte eine außerordentlich gute materielle Ausstattung. Am 15. Dezember 1944 bezog die Division ihren Bereitstellungsraum bei Euskirchen und bildete zusammen mit der 9. SS-Panzer-Division "Hohenstaufen" die Reserve der 5. Panzer-Armee. Über Jünkerath überschritt die Division am 21. Dezember 1944 bei Dasburg die luxemburgische Grenze. Am 23. Dezember kam es bei Baraque de Fraiture zu ersten schweren Gefechten. Es folgten schwere Kämpfe bei Grandmeril und St. Vith. Aufklarendes Wetter brachte die alliierte Luftüberlegenheit wieder voll zur Geltung. Als die amerikanische Gegenoffensive am 4. Januar 1945 begann, folgte nach weiteren schweren und vor allem verlustreichen Kämpfen am 17. Januar 1945 der Befehl zum Rückzug der Division hinter den Westwall östlich von Prüm.
Quelle: http://www.lexikon-der-wehrmacht.de
 
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