Mahnmal Windhund Division - WW1 World War Tours WW2

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Gedenkstätten Mahnmale > Deutschland > Vossenack
Mahnmal der Windhund-Division / 116. Panzer-Division

Die Gedenkstätte befindet sich rechts vom Ehrenfriedhof in Vossenack. Am Eingang zu der Gedenkstätte wird darauf hingewiesen, dass die Soldaten der Windhund-Division im Herbst 1944 hier gekämpft haben und dass dabei viele gestorben sind. Die Stätte soll zum Frieden mahnen. Die ganze Anlage, einschließlich der von der Bildhauerin Frau Dr. Suckow, Bonn geschaffene Doppelfigur aus Bronze, wurde 1966 aus Spenden der ehemaligen Mitgliedern der Division finanziert. Das Grundstück wurde zu günstigen Bedingungen von der damaligen Gemeinde Vossenack angekauft. Deren Bürgermeister, Baptist Palm, war Mitglied der 116. Pz.-Division und kämpfte selbst in seinem Heimatort. Er hat durch Engagement und persönlichen Einsatz einen erheblichen Anteil am Zustandekommen des "Ehrenmals für unsere gefallenen und vermissten Kameraden, ein Mahnmal für die Überlebenden Frieden zu halten", so "Der Windhund" vom September 1966. Am Volkstrauertag, am 13. November 1966 wurde es feierlich eingeweiht.

Die Windhund-Division hat von 1941 bis 1945 an vielen harten Kämpfen an den Brennpunkten der Ost- und Westfront teilgenommen. Sie wurde mehrfach aufgerieben, wurde teilweise eingekesselt, verlor alle Fahrzeuge. Doch die Schlacht im Hürtgenwald blieb neben der Kamykensteppe im kollektiven Gedächtnis der Soldaten besonders präsent. Und so kam es 1951 zufällig am Volkstrauertag dazu, dass sich mehrere Kameraden am großen Ehrenmal trafen. Und wie man so miteinander redet, entdeckt einer der Männer sein altes Deckungsloch direkt neben dem Friedhof. Und so wurde aus den 2 Autos, die 1951 nach Hürtgen fuhren bis 1954 200 Autos mit hunderten von Teilnehmern.

1966 wurde dann auf dem Gelände neben dem Soldatenfriedhof das Mahnmal der Division enthüllt und dient seitdem als zentraler Ort des Gedenkens und des Mahnens. Die Friedensarbeit des Familienverbandes wurde auch bald von den ehemaligen Gegnern gewürdigt. Zuerst kamen die englischen Fallschirmjäger, gegen die die Windhund-Division in Arnheim focht, um gemeinsam den Toten aller Kriege und Gewaltherrschaft zu gedenken. Dann kamen die ehemaligen Kameraden der 1. U.S. Infantry Division. Und danach kamen die Aktiven Soldaten - zuerst die Franzosen, die eine Ehrenwache mit dem Wachbataillon der Bundeswehr hielten. Dann kamen die Belgier, die ebenso eine gemeinsame Ehrenwache abhielten, wie die Amerikaner der 1. U.S. Infantry Division.

(Textquellen: Webseite der Gemeinde Hürtgen und www.windhunddivision.de)

- die Infotafeln im Jahr 2008 -
- neue Infotafeln im Jahr 2010 -

Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei

- Quelle: Google Earth -
Klick auf die Bilddatei für weitere Informationen zur Geschichte der Windhund-Division
 
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