Vielsalm to Bastogne Teil 1 - WW1 World War Tours WW2

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Erkundungstouren Berichterstattungen > Jahr 2009 > Vielsalm to Bastogne
zwischen Vielsalm und Bastogne

Am 19.04.2009 unternahm ich gemeinsam mit meiner Frau eine der ersten Motorradtouren des Jahres. Spontan fuhren wir von Eupen (B) über des Hohe Venn in Richtung belgische Eifel. Durch das schöne Malmedy hindurch, über Stavelot ging es nach Vielsalm. Dort angekommen erblickte ich zu meiner Rechten ein Denkmal mit einem Wildschwein und einem Soldaten - einem "Ardennenjäger". Kurz angehalten und ein paar Fotos geschossen.

1. Station in Vielsalm - Ardennenjäger mit dem Regimentswahrzeichen, dem Wildschwein

- Denkmal, den belgischen Pionieren im Kongo sowie JACQUES de DIXMUDE, Baron Jules, M.-A. gewidmet -

2. Station in Salmchâteau - Denkmal für die Opfer des 1. und 2. Weltkrieges
3. Station, irgendwo zwischen Salmchâteau und Gouvy

Von Salmchâteau aus gings dann weiter über zahlreiche schöne Landstraßen in Richtung Gouvy. Auf einmal erschienen dann diese "Panzersperren" im Feld, wobei ich den genauen Standort leider nicht mehr zuordnen kann, da ich an diesem Tag kein Navi dabei hatte und auch nicht auf die Straßenbeschilderung geachtet habe. Es war ja "ein Ausflug ins Grüne".

Sollte jemand über genauere Angaben zu diesen Hindernissen verfügen, dann setzt euch bitte mit mir in Verbindung - DANKE.

Im April 2010 kontaktierte mich Frans Geens aus Kelmis (B), um mir seine Meinung zu den "Panzersperren" in der Nähe von Gouvy (B) mitzuteilen. Seiner Meinung nach handelt es sich um eine der wenigen verbleibenden Überbleibsel der Hindernisse der insgesamt 3 Verteidigungsgürtel, die Ende der 30er Jahre errichtet wurden und durch die Ardennen verliefen. Die Ardennen galten zwar als unpassierbar, aber dennoch wurden diese Hindernisse angelegt. In den Feldern kamen demnach solche Panzersperren vor, Brücken wurden gesprengt usw. Im Endeffekt war der Nutzen dieser Sperren so gut wie nichtig, da beschlossen wurde die Ardennen an diesen Stellen nicht zu verteidigen. Die nicht unter Feuer liegenden Hindernisse wurden in wenigen Stunden von den Deutschen geräumt.


Danke an dieser Stelle an FRANS  ;-)

4. Station in Cherain - schwere Feldhaubitze (sFH18 - 150mm)

Nach einigen Minuten kamen wir dann in Cherain an einem kleinen Platz neben der romanischen Kirche St. Vincent (11tes Jahrhundert) vorbei, wo ich eher zufällig eine "Kanone" erspähte. Kurz kehrt gemacht (waren schon dran vorbei gefahren) und das Teil mal genauer begutachtet. Es handelt sich hierbei um eine schwere Feldhaubitze sFH18 Howitzer 150 mm der deutschen Streitkräfte, wobei diese sich eher in schlechtem Zustand befindet und an einigen Stellen arg rostet. Ursprünglich stand an dem Denkmal auf dem Platz eine Kanone aus dem Ersten Weltkrieg, die aber im Laufe der Zeit, bzw. im Laufe des 2. Weltkrieges verschwand und nach den Kriegsjahren durch diese Feldhaubitze ersetzt wurde.

- Bedienung solch einer Haubitze in den Kriegsjahren -
 
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