Mardasson Memorial Krypta - WW1 World War Tours WW2

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Krypta für die 76.890 gefallenen, verletzten oder vermissten amerikanischen Soldaten am Mardasson Memorial in Bastogne

Das Mardasson Denkmal wurde ja bereits auf der vorherigen Seite beschrieben. Ein weiteres Element dieser imposanten Gedenkstätte ist die Krypta, die in den Hügel zur Erinnerung an die gefallenen, verletzten oder vermissten amerikanischen Soldaten eingelassen wurde. Dort befinden sich drei Altare für den katholischen, protestantischen und jüdischen Gottesdienst. Die in der Krypta gefertigten Mosaike sind die Werke des französischen Künstlers Fernand Léger.

Blick von der Aussichtsplattform des Mardasson Memorial auf den Zugang zur Krypta
Blick auf einen der Altare und die künstlerisch gestalteten Mosaike
Gedenktafel in Dankbarkeit für die belgisch-amerikanische Vereinigung und insbesondere für Frau Colette Stasse. Die Tafel wurde im Jahr 1999 anlässlich des "Memorial Day" eingeweiht
Blick auf den Zugang der Krypta mit dem Mardasson Memorial im Hintergrund
Die in den Boden eingelassene Gedenktafel erinnert an die 76.890 gefallenen, verletzten oder vermissten amerikanischen Soldaten
Weitere Informationen zum Künstler Fernand Léger, der die Mosaike in der Krypta gefertigt bzw. künstlerisch gestaltet hat

Fernand Léger (* 4. Februar 1881 in Argentan in der Normandie; † 17. August 1955 in Gif-sur-Yvette bei Paris) war ein französischer Maler und Kunstfälscher, Bildhauer, Grafiker, Keramiker und Filmregisseur. Er gehörte unter anderem zu den Kubisten. Nachdem er mehrere Jahre (1897–1899 Architekturlehre in Caen) als Architekturzeichner gearbeitet hatte, ging Fernand Léger etwa um 1900 nach Paris (Stadtteil Montparnasse). Nach seinem Militärdienst (1902–1903) belegte er von 1903–1904 Kurse an der École des Arts Décoratifs und der Académie Julian in Paris, arbeitete daneben jedoch weiter in einem Architektur-Büro und als Retuscheur von Fotografien. Nach impressionistischen Anfängen (Le jardin de ma mère – Der Garten meiner Mutter, 1905) schloss er sich der locker organisierten sogenannten Puteaux-Gruppe an, die ideell im Umfeld des Kubismus anzusiedeln ist; von den Kubisten selbst beeinflussten ihn vor allem Picasso und Georges Braque. Seine Arbeiten stellte er hauptsächlich in der Galerie Kahnweiler aus, benannt nach Daniel-Henry Kahnweiler, einem Kunsthändler, der Fernand Léger persönlich „entdeckte“ (1910) und auch in nicht geringem Maße zur Bekanntwerdung und Akzeptanz des Kubismus selbst (als Kunstrichtung) durch verschiedene Ausstellungen, vor allem auch außerhalb Frankreichs, beitrug. 1908 eröffnete er ein Atelier in der Pariser Künstlerkolonie „La Ruche“ – gemeinsam mit Henri Laurens, Marc Chagall, Guillaume Apollinaire und anderen. Nach seinem Kriegseinsatz 1914–1917 und seiner Verwundunger starb beinahe bei einem deutschen Senfgas-Angriff – begann seine „période mécanique“ (mechanische Periode), inspiriert durch die Kriegsmaschinerie; unter anderem drehte er 1924 den Experimentalfilm Le ballet mécanique (Das mechanische Ballett). Während des Zweiten Weltkriegs weilte Léger in den Vereinigten Staaten und kehrte erst 1945 wieder nach Paris zurück. Neben zahlreichen Gemälden schuf er vor allem auch monumentale Kunst. So war er für die Dekoration des UNO-Gebäudes in New York aktiv, und in den Kirchen von Passy (Haute-Savoie) und Audincourt (Doubs) fertigte er Mosaiken und Glasfenster. Laut Niklas Maak habe Léger zudem im Alter gestanden, um Geld zu verdienen, „fünfundzwanzig falsche Corots“ gemalt zu haben. Auf der Biennale von São Paulo erhielt er Anfang 1955 den Malerpreis. Bald darauf verstarb er in seinem neu eingerichteten Atelier in Gif-sur-Yvette bei Paris.

Standortermittlung über Google Earth: DOWNLOAD der kmz-Datei

- Quelle: Google Maps -
 
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