U-434 in Hamburg - WW1 World War Tours WW2

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HAMBURG - Museumsschiff U-434
Die U-434 (russische Bezeichnung: Б-515) ist ein U-Boot des Projektes 641B „Som“ der sowjetischen und russischen Marine, das als Museumsschiff in Hamburg liegt.
Das Unterseeboot U-434 stammt aus der U-Bootwerft Krasnoje Sormowo in Nischni Nowgorod und wurde 1976 in nur acht Monaten gebaut. Es wurde in den Dienst der sowjetischen Nordflotte gestellt und blieb bis zum April 2002 im Dienst. Das wegen der umfangreichen vorgenommen Umbauten zum Museumsschiff und der langen Liegezeiten, in denen alle wichtigen Systeme wie Motor und Hydraulik ausgebaut oder deaktiviert wurden, nun nicht mehr funktionstüchtige U-Boot war eines der weltweit größten nicht atomgetriebenen U-Boote. Aus diesem Grund besitzt es eine sechs Zentimeter dicke Gummibeschichtung, so dass es mittels Sonar schwerer zu orten war. Nachdem es außer Dienst gestellt worden war, kauften es Investoren für eine Million Euro und ließen es nach Hamburg bringen. Der Transport verschlang eine weitere Million. Eine Voraussetzung für die Überführung war, dass das U-Boot die Fahrt nicht selber aus eigener Kraft durchführen durfte, sondern geschleppt werden musste. Die russische Marine stoppte während der Überfahrt das U-Boot, und baute viele technische Anlagen aus, vor allem Waffensysteme und Steuerungssysteme sowie andere technische Anlagen, die der Geheimhaltung unterlagen. In Hamburg angekommen, wurden weitere Umbauten am U-Boot vorgenommen. So wurden in den Rumpf an Bug und Heck größere Löcher geschnitten, um dort Ein- und Ausgänge für Besucher zu realisieren. Durch diese Umbauten ist die Tauchfähigkeit des U-Boots nicht mehr gegeben. Durch weitere Umbauten kann das U-Boot heute auch nicht mehr gesteuert werden. U-434 liegt heute am Fischmarkt (St. Pauli Fischmarkt 10) in unmittelbarer Nähe zu den Landungsbrücken und dient dort als Museumsschiff „U-Bootmuseum Hamburg“. Bis zum 15. April 2010 lag das U-Boot in der Hamburger HafenCity. Es handelt sich zwar nicht um ein U-Boot aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, aber mich hat dieses U-Boot beim Besuch in Hamburg derartig beeindruckt, dass ich euch dieses nicht vorenthalten möchte. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall und die Enge eines solchen U-Bootes ist beängstigend - auch ohne Wasserbomben usw.
zur offiziellen Webseite zu U-434 gelangt ihr durch einen Klicke auf die nachstehende Bilddatei
 
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